Wissenswertes über Öle zum BARFEN
Unsere Hunde brauchen das Öl wegen dem hohen Gehalt essentiellen Fettsäure Omega 3.
Da das Fleisch der Masttieren wie Rind oder Geflügel reich an Omega 6 Fettsäuren ist aber nur wenig Omega 3 Fettsäuren hat,
ist es notwendig das die Omega 3 Fettsäuren auf den Speiseplan gehören. Zu viel der Omega 6 Fettsäuren kann zu Entzündungen
im Körper führen, aber auch zu Herz- und Immunkrankheiten.
Leinöl: Ist besonders reich an Omega 3 Fettsäuren, wird aber sehr schnell ranzig.
Hanföl: Enthält ausreichend Omega 3 Fettsäuren und ist durch Chlorophyll-Anteil länger haltbar.
Sorgt für einen aktiven Stoffwechsel, gesunde Haut und Fell.
Lachsöl: Hoher Anteil an Omega 3 Fettsäuren, unterstützt das Immunsystem, aktiven Stoffwechsel, gesunde Haut und Fell.
Reiskeimöl: Ideale Fettsäurestruktur und enthält Oryzaol was die Fruchtbarkeit fördert und die Muskelbildung verbessert.
Schwarzkümmelöl: Besteht aus 1-3% ätherischen Ölen. Stärkt die Schleimhäute des Körpers, bei Atemwegsproblemen einsetzbar, Parasitenschutz
Enthält keine Omega 3 Fettsäuren. Also nicht durchgängig geben.
Dorsch-Lebertran: Enthält u. a. Vitamin D was gut für die Einlagerung von Calcium in das Skelett ist.
Vitamin D kann auch in kleinen Mengen durch Sonnenstrahlen umgewandelt werden.
Während des Wachstums und im Winter ist eine Zusätzliche Gabe von
Vitamin D sinnvoll.
Sonnenblumenöl, Distelöl, Schwarzkümmelöl und Kokosöl enthalten keine Omega 3 Fettsäuren. Diese Öle also nur zur gezielten Zwecken
wie Zeckenabwehr (Schwarzkümmelöl) benutzen.
Quelle : Monatsblatt Pernaturam